Alexander Noak und Michael Makurath

(ah) Wasserhahn auf und das Wasser läuft. So weit so selbstverständlich. Doch wer sorgt in Korntal-Münchingen eigentlich dafür, dass es in Sachen Trinkwasser auch wirklich immer „läuft“? Dafür gibt es den Zweckverband Strohgäu-Wasserversorgung, der auf den bereits 1907 gegründeten Gemeindeverband Strohgäu-Wasserversorgung zurück geht. Er versorgt seine Mitgliederkommunen täglich mit Trinkwasser und bewirtschaftet vor allem die Infrastruktur der Wasserversorgung.Durch das Ausscheiden des Bürgermeisters a. D. Dr. Joachim Wolf an der Spitze des Verbands wählten die Mitglieder des Verbands am vergangenen Mittwoch einen neuen Verbandsvorsitzenden. Der bisherige Verbandsrechner Alexander Noak wurde von den Mitgliedern zum Nachfolger von Dr. Wolf bestellt und gewählt. Die dadurch wiederum frei werdende Stelle des Verbandsrechners übernimmt kommissarisch Frank Benz, Sachgebietsleiter Kasse und Steuern, bis die Fachbereichsleiterstelle im Bereich Finanzen nachbesetzt wird. Zur kommissarischen Stellvertreterin von Frank Benz wählten die Mitglieder Marianne Löffler, die Assistentin der Fachbereichsleitung Finanzen. Geleitet hat die Wahl Ditzingens Oberbürgermeister Michael Makurath.

Das Verbandsgebiet der Strohgäu-Wasserversorgung erstreckt sich auf die Gemeinden bzw. Ortsteile Korntal, Münchingen, Kallenberg, Müllerheim, Hemmingen, Schöckingen, Heimerdingen, Hochdorf an der Enz und den Hardt- und Schönbühlhof. Im Verbandsgebiet leben ca. 34.000 Einwohner.

Dem Zweckverband gehören alle Anlagen zur Gewinnung und zum Bezug, zur Aufbereitung, Speicherung und Fortleitung des Wassers bis einschließlich der Anschlussschächte. Dem Verband obliegen Betrieb, Unterhaltung, Erneuerung und Erweiterung dieser Anlagen. Die Anschlussleitungen nach den verbandseigenen Wasserübergabestellen und die anschließenden Verteilernetze sind Eigentum der Mitglieder. Sie werden von diesen gebaut, betrieben und unterhalten.

Besten Dank an Angela Hammer für die Berichterstattung.

 

 

 

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