Nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen, war es nun endlich so weit, dass der Zweckverband Strohgäu-Wasserversorgung den Mitgliedern der Verbandsversammlung einen Einblick „hinter die Kulissen“ der Trinkwasserversorgung gewährleistete. Eingeladen hatte der Verbandsvorsitzende Dr. Joachim Wolf, gemeinsam mit dem kaufmännischen Leiter Alexander Noak und dem technischen Leiter Joachim Gelewski.

Neben dem Hochbehälter Seewald, waren der Hochbehälter Heimerdingen und das Wasserwerk Strudelbachtal teil der Ausfahrt. Durch die informative Begleitung durch Wassermeister, Eberhard Burger, wurde den Besucher*innen gezeigt, wie die Trinkwasserversorgung in ihrer Heimat funktioniert, sich die Verteilzonen untergliedern und welche Aufgaben die Hochbehälter, beziehungsweise das Wasserwerk Strudelbachtal übernehmen. Vor allem der Hochbehälter Heimerdingen brachte die Teilnehmer*innen zum Staunen. Durch die im Moment außer Betrieb genommene Teilkammer, war es möglich, einen einmaligen Rundgang durch die leere und historische Wasserkammer zu unternehmen.

Dass sich die Besucher*innen voller Euphorie beim Thema Wasser zeigten, konnte man unter anderem an den gestellten Fragen und den Diskussionen rund um das Thema Trinkwasserversorgung im Klimawandel erkennen. Am Ende wurde die Gruppe im Wasserwerk Strudelbachtal von Elektromeister, Lars Kunberger, und Wasserwart, Marco Schulz, mit einem Imbiss in Empfang genommen.

Herzlichen Dank den zahlreichen Interessenten und den Verantwortlichen der Strohgäu-Wasserversorgung!

Autorin: Franka Baumann, Werkstudentin bei der Netze BW Wasser GmbH, Stuttgart

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